Der Frühling steht bevor

...und somit auch ein neues Gartenjahr.  Wir haben Ihnen kurz und knackig zusammengefasst wie sie Ihren Garten am besten sommerfit machen können.

Keine Lust auf Gartenpflege? Wir stellen gerne Ihr persönliches Pflegepaket zusammen und Sie haben nur noch eines zu tun: Entspannen und das Gartenjahr 2024 genießen.

Früher als gedacht, steht der Frühling 2024 ins Haus. Mit den warmen Temperaturen erwachen nicht nur die Pflanzen wieder zum Leben, auch die Gartler*innen unter uns sind wieder vermehrt im Freien anzutreffen. Es wird geschnitten, gedüngt und gemulcht was das Zeug hält und dennoch klappt´s manchmal nicht ganz wie geplant.

Welche Dinge Sie bei der Frühjahrspflege unbedingt beachten sollen, haben Ihnen die naturdesigner im Folgenden zusammengetragen.

Wer nicht die Zeit uns Muse seinen Garten sommerfit zu machen, den laden wir ein, sich sein maßgeschneidertes Pflegepaket von uns zusammen stellen zu lassen.

 

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Zwiebelpflanzen - die ersten Frühlingsboten

Wer freut sich nicht darüber, die erste Tulpe oder den ersten zarten Krokus im eigenen Garten zu erblicken? Frühjahrsblüher sind nicht nur die ersten grünen Boten zu Jahresbeginn, es gilt auch einige Dinge zu beachten, um sich möglichst lange an den zarten Blütenpracht zu erfreuen.
Die Pflanzung der Zwiebeln sollte jedenfalls im Herbst erfolgen. Dabei gilt es bei manchen Arten zu beachten, dass sie nicht bei zu warmen Temperaturen eingelegt werden sollten, sodass sie nicht frühzeitig austreiben und erfrieren. Dazu zählen beispielsweise einige Iris- oder Tulpenarten. Lesen Sie am besten immer den beiliegenden Infozettel, um den perfekten Pflanzzeitpunkt zu erwischen. Außerdem sollten Sie in jedem Fall die Pflanztiefe beachten, als Faustregel gilt - das Pflanzloch sollte mindestens 3x so tief sein, wie die Zwiebel hoch ist.

Schneiden Sie die Frühjahrsblüher erst zurück, wenn der grüne Pflanzenteil vollständig verwelkt und braun ist - so kann die Pflanze alle Kraft in die Zwiebel zurückziehen und treibt mit höherer Wahrscheinlichkeit im nächsten Frühjahr wieder aus.

naturdesigner-Tipp: Haben Sie schon einmal daran gedacht Ihre Frühjahrsblüher direkt in die Rasenfläche zu setzen? So können Sie ein wahres Blütenmeer im Garten zaubern, bevor das Gras wieder in frischem Grün austreibt. Achtung! Beachten Sie auch hier: Rückschnitt oder Mahd erst nach Verwelken der grünen Teile.

Insider-Wissen: In unserem Schaugarten sind über 300 Blumenzwiebel versteckt. Dadurch ergibt sich jedes Jahr ein Farbspektakel an allen Ecken und Enden des Geländes. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns an den Infotagen im Frühjahr.

 

Unverbindliche Beratung im Schaugarten

 

Everybody´s Darling - Ziergräser

Sie sind aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken und das ganz zu recht! Ziergräser verleihen jedem Garten eine gewisse Leichtigkeit, lockern Flächen auf, sind Hingucker und sind absolut pflegeleicht. Doch auch hier sollten Sie die wichtigsten Faustregeln der Pflege beachten, sodass Ihre Ziergräser nicht nach und nach aus dem Garten verschwinden.

Prinzipiell gilt: Gräser erst im Frühjahr schneiden und nicht schon im Herbst. Das hat den einfachen Grund, dass die braunen abgestorbenen Halme einen natürlichen Frostschutz für den Gräserhorst bilden und so das Ausfrieren des Wurzelstockes vermieden werden kann. Dies gilt vor allem für die beliebten Pampasgräser (Cortaderia), die besonders frostempfindlich sind. Zudem haben viele Gräser einen dekorativen Mehrwert über den Winter - haben Sie beispielsweise schon einmal ein vereistes glitzerndes Gras in der Wintersonne betrachtet? Größere Gräser sollten dementsprechend im Herbst zusammengebunden werden, sodass sie nicht von Schnee und Nässe umgedrückt oder von kalten Winterwinden im ganzen Garten verteilt werden. Entweder Sie machen einen einfachen Knopf direkt mit langen Halmen des Grases oder verwenden eine robuste Kokosschnur zum Zusammenbinden.

naturdesigner-Tipp: Vor allem um die Weihnachtszeit kann man mit zusammengebundenen Gräsern so einiges anstellen. Rote Schleifen, Lichterketten oder andere Accessoires verleihen Ihren Gräsern einen weihnachtlichen Touch und machen Sie auch in brauner Form zum Hingucker.

Der Rückschnitt Ihrer Gräser erfolgt dann schließlich im Frühjahr, sobald die gröbste Fröste vorbei sind. Spätestens wenn Sie die ersten neuen Triebe im Gräserhorst entdecken ist es Zeit zur Schere zu greifen. Hier gilt als buchstäbliche Faustregel: Eine hand- oder faustbreit über dem Boden abschneiden. Der Rückschnitt erfolgt also recht radikal.

Achtung! Nicht zurückgeschnitten werden immergrüne Gräser wie beispielsweise Seggen (Carex), Schwingel (Festuca) oder zarte Arten wie Federgräser (Stipa), diese würden ansonsten mit der Zeit nicht mehr austreiben und verschwinden.

Bunt, bunter - Blühstauden

Sie sind die Farbtupfer in unseren Gärten und erfreuen nicht nur Mensch, sondern auch Tier, besser gesagt Insekt. Blühstauden gibt es in allen möglichen Farben und Formen und auch sie benötigen Pflege um langjährig über die Runden zu kommen.

Prinzipiell unterscheidet man bei Blühstauden zwischen verschiedenen Schnitten:

Der Nachwinterschnitt ist der radikalste. Ähnlich wie bei den Gräser können Sie die meisten Blühstauden bodennahe zurückschneiden, wir empfehlen diesen aufgrund von Frosthärte und Optik im Frühjahr durchzuführen. Wichtig ist, dass Sie diesen radikalen Rückschnitt jährlich durchführen und nicht nur sporadisch. Der beliebte Lavendel beispielsweise verholzt sehr stark und kann nur durch einen regelmäßigen Schnitt relativ grün und dicht gehalten werden. Schneiden Sie ein Jahr nicht und dann wieder radikal, entstehen unschöne Löcher und die Pflanze ähnelt mit der Zeit eher einem Gerippe.

Bei manchen Blühstauden ist außerdem ein Remontierschnitt notwendig um sie möglichst lange am Blühen zu halten. Dabei wird die Pflanze nach der ersten Blüte auf 5 - 15 cm zurückgeschnitten. Dadurch entwickeln sich einige Wochen nach dem Rückschnitt neue Blüten. Dieser Schnitt kann beispielsweise bei Schafgarben- (Achillea), Strochschnabel- (Geranium), Minzen- (Nepeta) oder Salbeiarten (Salvia) angewandt werden.

Insider-Wissen: Unsere Landschaftsarchitekten planen Bepflanzungskonzepte stets so, dass Ihnen Ihr Blühbeet ganzjährig Freude bereitet. Wo eine Staude verblüht, entfaltet sich eine andere. Bei unseren Gartenplanungen erhalten Sie auch eine Projektbroschüre mit einem Blühzeitkalender, sodass Ihr neuer Garten gedanklich bereits in voller Pracht erstrahlt.

Für eine reiche Ernte - Obstgehölzschnitt

Ihre Obstbäume können Sie recht zeitig schneiden. Sogar bei niedrigen Temperaturen bis zu -5°C ist ein Rückschnitt möglich. Als Faustregel gilt: Kernobst im Winter/Frühjahr schneiden, Steinobst nach der Ernte im Sommer stutzen. Einzig den Pfirsich sollten Sie bereits im Frühjahr schneiden.

Durch einen geschnittenen Apfelbaum muss man einen Hut werfen können, besagt eine alte Gärtner-Regel. Ganz so licht müssen Ihre Obstgehölze nicht ausgeschnitten werden, eine luftige Krone verhindert jedoch Pilzkrankheiten und die Früchte reifen dank guter Lichtzufuhr besser.

Schneiden Sie am Obstbaum am besten alle Wassertriebe (meist senkrecht nach oben wachsend) und verjüngen Sie alle stark hängenden Triebe. Das Gehölz sollte grundsätzlich ähnlich einer Pyramide wachsen. Kürzen Sie dementsprechend auch alle Triebe die über den Leittrieb hinauswachsen.

Spalierobst gilt es möglichst schlank zu halten und ausufernde Triebe immer wieder nachzubinden. Wasserschosse können ebenfalls einfach entnommen werden. Gleiches gilt für Säulenobst, bei dem die Form durch den schlanken Wuchs gut vorgegeben ist. Entfernen Sie ausbrechende Triebe, die optisch herausstechen.

naturdesigner-Tipp: Grundsätzlich ist das Schneiden von Obstgehölzen keine Wissenschaft. Wer auf Nummer sicher gehen möchte ist gut beraten einmalig einen Schnittkurs zu besuchen - denn einmal gelernt, kann man sein Wissen über Jahre anwenden und reiche Erträge ernten.

Insider-Wissen: Die naturdesigner besuchen während der Wintermonate Schnittkurse, um fit für Ihre Gartenpflege zu sein!

Hier gibt´s weiterführende Infos

Sträucher und Solitärgehölze - hier gibt´s große Unterschiede!

Sträucher werden meist ähnlich wie Hecken als Sichtschutz oder zur Umrahmung verschiedenster Bereich im Garten genutzt. Für die meisten Sträucher gilt ähnlich wie bei den vorhergehenden Pflanzen ein zeitiger und radikaler Rückschnitt. Natürlich sollten Sie Ihre Blühsträucherhecke nicht bodennahe abschneiden, Sie können jedoch schon gut um ein Drittel, bis zur Hälfte einkürzen. Umso kräftiger der Rückschnitt, umso stärker der neue Austrieb.

Achtung! Sträucher die sehr zeitig blühen (Frühblüher), erst nach der Blüte schneiden, da Sie bei einem Rückschnitt im Frühjahr logischerweise alle angesetzten Blühknospen abschneiden würden. Dazu zählen beispielsweise der Osterstrauch (Forsythie), der Pfeifenstrauch (Philadelphus), die frühblühenden Spieren- (Spiraea) und Schneeballarten (Viburnum), sowie Weigelien (Weigela). Eine Ausnahme bildet beispielsweise auch die beliebte Bauernhortensie (Hydrangea marcrophylla). Während ihre Verwandten die Rispen- und Schneeballhortensien (Hydrangea paniculata und arborescens) recht kräftig zurückgeschnitten werden können, sollten sie bei der Bauernhortensie nur die abgestorbenen Blüten entfernen.

 

Achtung! Anders sieht´s bei vielen Solitärgehölzen aus. Hier ist meist kein oder kaum Rückschnitt notwendig, da man der Pflanze sonst ihren malerischen Wuchs nehmen würde. Dazu zählen alle Arten, die durch ihre einzigartige Wuchsform bestechen, wie beispielsweise der Fächerahorn (Acer palmatum), die Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) oder verschiedene Blumenhartriegel- (Cornus) und Magnoliensorten (Magnolia). Entfernen Sie bei diesen Gehölzen immer nur abgestorbene Äste oder störende Triebe, anstatt sie radikal zurückzuschneiden.

Ihr Garten wächst Ihnen buchstäblich über den Kopf?

Gerne übernehmen wir die Frühjahrspflege für Sie.

 

Hecken - geschniegelt und gestriegelt

Im Gegensatz zu den meisten Pflanzen in Ihrem Garten, ist es bei der Hecke leider nicht mit einem Frühjahrsschnitt getan.

Fast alle Heckenpflanzen wachsen gleichmäßiger und dichter, wenn sie im Frühjahr auf die gewünschte Höhe und Breite eingekürzt werden und zusätzlich ein zweiter leichterer Rückschnitt im Früh- oder Spätsommer vorgenommen wird.

Achtung! Schneiden Sie Ihre Hecke, vor allem immergrüne Gehölze wie Eibe oder Kirschlorbeer, nie bei heißen Temperaturen zurück! Die Pflanzen verbrennen ansonsten regelrecht und Sie müssen über den Sommer mit unschönen braunen Spitzen leben.

Beachten Sie, umso radikaler der Rückschnitt, umso stärker der Austrieb. Was bei Blühstauden oder Gräsern gewünscht ist, kann bei der Hecke zur regelrechten Plage werden, denn dann müssen Sie weitaus öfter im Jahr zur Heckenschere greifen.

Schneiden Sie Ihre Hecke niemals unten schmäler als oben. Dies kann leicht passieren, da die oberen Triebe von Natur aus stärker wachsen. Wenn der untere Bereich dadurch zu wenig Licht bekommt kann er verkahlen, was zu unschönen Lücken führt.

Führen Sie radikale Verjüngungsschnitte nur bei baumartigen Gehölzen wie beispielsweise Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus), Hainbuche (Carpinus betulus) oder Feldahorn (Acer campestre) durch. Thujen (Thuja) und andere Nadelgehölze wachsen kaum, bis nicht mehr nach, wenn Sie ins alte Holz der Pflanze schneiden - dadurch können lebenslange Löcher entstehen. Einzige Ausnahme bildet die Eibe (Taxus).

Insider-Wissen: Nicht immer muss es eine pflegeaufwändige Hecke sein - es gibt auch Heckenelemente in Spalierform. Besuchen Sie uns im Schaugarten Hagenberg und überzeugen Sie sich selbst am lebenden Objekt!

Formgehölze in Form halten

Zu den Formgehölzen zählen üblicherweise Wuchsformen wie Bonsais, Kugelbäume, Säulen oder Schirme.

Je nach Pflanzenart gelten hier gleiche Regeln wie bei den Hecken. Während robuste Arten wie Robinien (Robinia) oder Ahorn (Acer) gut und kräftig zurückgeschnitten werden können. Sollten Sie Ihren Kiefernbonsai niemals einem radikalen Schnitt unterziehen. Wählen Sie die Schnittzeiten immer an bedeckten und kühleren Tagen, um Verbrennungen zu vermeiden.

Grundsätzlich ist bei diesen Wuchsformen, bereits beim Kauf der Pflanze, das Erscheinungsbild gut vorgegeben. Sofern Sie sich an dieses halten und dementsprechend regelmäßige Schnittarbeiten durchführen um es in gewünschter Form zu halten, sind Sie am besten beraten.

Jetzt heißt´s aufräumen!

Wer lobenswerterweise im Herbst Laub und Äste für Igel und Co. im Garten belassen hat, sollte nun mit den Aufräumarbeiten beginnen. Selbes gilt für zusammengefallene Stauden oder Pflanzenteile die der Wind durch den Garten getragen hat. Auch anfallende Maulwurfshügel können nun verteilt und die Erde gut als Füllmaterial für eventuelle Mulden und Unebenheiten genutzt werden. Alles was Sie nun auf Ihren Beeten und am Rasen belassen erschwert den Austrieb der neuen Pflanzen und Halme. Zudem staut sich vor allem unter Laub viel Nässe an, was sich negativ auf das Wachstum Ihrer Pflanzen auswirken kann.

Es ist also aller höchste Zeit wieder Ordnung in den Garten zu bringen!

naturdesigner-Tipp: Opfern Sie eine uneinsichtige Stelle in Ihrem Garten für einen Komposthaufen. So entfällt nicht nur das lästige Entsorgen der Garten- und Küchenabfälle, Sie produzieren Ihren eigenen Bio-Humus. Vielleicht kann man sich sogar mit den Nachbarn zusammen tun?

Insider-Wissen: Für unsere Baustellen verwenden wir so oft als möglich zertifizierten Bio-Humus von lokalen Kompostieranlagen. Nur auf gesundem Boden kann ein neuer vitaler Garten entstehen!

 

Alles erledigt? Ein bisschen was gibt´s immer noch zu tun!

Lassen Sie neben den Pflegearbeiten an den Pflanzen Ihren Rasen auf keinen Fall außer Acht. Dieser wird im Sommer nur dann in lückenlosem Grün erscheinen, wenn Sie sich im Frühjahr entsprechend um ihn kümmern. Folgende Arbeiten sollten Sie im Frühjahr durchführen:

  • Mähen - ab einer Höhe von 7 cm können Sie wieder Ihren Rasenmäher oder Roboter aus der Winterruhe erwecken
    Wichtig: Beim ersten Schnitt auf keinen Fall zu kurz schneiden, Mulch nicht liegen lassen und Fläche vorher von Laub befreien
  • Vertikutieren - zum Entfilzen und Belüften des Rasens können Sie zum Vertikutierer greifen
    Wichtig: Weniger ist mehr, wird zu heftig vertikutiert kann die Grasnarbe verletzt werden und es entstehen unschöne Flecken
  • Aerifizieren - Auch hierbei wird der Rasen belüftet, indem Löcher in den Boden gebohrt und mit Quarzsand aufgefüllt werden
    dafür gibt es spezielle Geräte, aerifiziert werden vor allem Böden die zur Staunässe neigen
  • Düngen - nach den letzten Frösten kann die Grasfläche gedüngt werden, empfehlenswert sind hierbei organisch-mineralische Dünger, da sie Ihren Rasen mit allen, über den Winter verloren gegangenen, Nährstoffen versorgen
  • Nachsäen - Wer kennt Sie nicht, unschöne kahle Flecken im Rasen? Vor allem im Frühjahr ist die beste Zeit um Abhilfe zu schaffen, dafür einfach die Fläche mit einem Rechen lockern und die Samen gleichmäßig aufbringen, Andrücken und an warmen Frühlingstagen Angießen nicht vergessen!

 

Nicht nur Ihr Rasen freut sich über eine Starthilfe mittels Dünger. Nach den letzten Frösten und nachdem Ihr Garten ein wenig aufgetrocknet ist, können Sie mit der Düngung starten. Wichtig ist hierbei, dass die Flächen vorab von Laub, altem Mulch, Ästen, etc. befreit werden, sodass die Nährstoffe direkt zur Pflanze gelangen können. Auch hier können Sie auf organische Volldünger zurückgreifen, die Ihre Pflanzen vollumfänglich versorgen. Wer´s ganz natürlich mag, kann gut auf Produkte wie Hornspäne, Kompost oder Mist zurückgreifen.

naturdesigner-Tipp: Wer es ganz genau wissen will, kann einige Bodenproben entnehmen und untersuchen lassen. So können Sie jeglichen Mängeln perfekt entgegenwirken. Auch einige Düngemittelproduzenten bieten diesen Service an - am besten einfach für Ihre Region im Internet recherchieren.

 

Fast geschafft - zu guter Letzt fehlt noch der Mulch in Ihrem Garten. Mulch hat den Vorteil, dass er Unkräuter unterdrückt, Feuchtigkeit und Wärme hält. Während sich manche an natürlichen Mulchen wie Stroh, Rasenschnitt oder Laub bedienen, greift die Vielzahl der Gartenbesitzer*innen auf den altbekannten Rindenmulch zurück. Doch Vorsicht, auch hier ist weniger mehr.

Achtung! Bringen Sie nie zu viel Mulch auf - eine Schicht darf maximal 7 cm hoch sein, andernfalls kann es sein, dass Ihre Pflanzen aufgrund von Staunässe und infolgedessen Pilzbefall zu verrotten beginnen. Achten Sie zudem auf die Qualität des Materials, hat dieses schon beim Öffnen des Sackes einen unangenehmen Geruch, kann es sein, dass Sie innerhalb kürzester Zeit Schimmel in Ihren Beeten haben. Wenn vom Vorjahr noch genügend Mulchmaterial auf den Flächen liegt, genügt es meistens dieses zu lockern und nur teilweise zu erneuern. Auch Gartenfaser eignet sich perfekt zum Abdecken von Erdflächen. Vor allem in Pflanzgefäßen und Trögen kommt sie aufgrund feinen Beschaffenheit zum Einsatz. Wichtig: Führen Sie eine Düngung stets vor dem Mulchen durch!

naturdesigner-Tipp: Erkundigen Sie sich, ob es in Ihrer Gegend losen Rindenmulch zu kaufen gibt, beispielsweise beim lokalen Sägewerk. Hierbei ist nicht nur die lokale Herstellung garantiert, auch die Qualität ist meist eine bessere, da das Material nicht in Säcke gepresst wurde.

 

Insider-Wissen: Wir haben sowohl für unsere Dünger, als auch Mulchmaterialien kompetente Partner zur Seite, um immer Up-to-Date zu sein. Bei vielen ausgeführten Anlagen haben wir schon Bodenproben für die optimale Düngerempfehlung genommen und unser Mulch kommt sicher nicht aus dem Sack ;)

 

Sie sehen also, um sich im Sommer an einem vitalen und optisch ansprechenden Garten zu erfreuen, gibt´s im Frühjahr viel zu tun. Gerne unterstützen wir Sie nicht nur bei allen anfallenden Schnittarbeiten, sondern auch bei der Rasenaufbereitung, Düngung und dem fachgerechten Mulchen.

Einfach unverbindlich anfragen und persönliches Pflegepaket zusammenstellen lassen!

 

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Gartenpflege ist ein wichtiges Thema. Deshalb bekommen alle unsere Kund*innen bei Übergabe der Gartenanlage entsprechende Pflegeanleitungen von uns übermittelt, sodass Sie sich möglichst lange an Ihrem neuen Garten erfreuen können.

 

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Gerne übernehmen wir die Arbeiten für Sie.

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